Schön das sich einige zu diesem Thema geäußert haben
Das viele nicht spenden weil sie Angst vor der Spritze - bzw. richtig wäre ja hier die Nadel

- haben, höre ich oft. Gut man muss auch wirklich dazu sagen, dass die Nadel wirklich nicht klein und schmal ist. Im ersten Moment wurde mir auch mulmig, als die Ärztin zu mir kam, aber ein kleiner Pieks und schon war sie in meinem Arm. Gut ich spür sowas seber ja nicht, weil ich schon viele Nadeln in meinem Leben gespürt habe
Ich für meinen Teil geh ja auch nicht zur Knochenmarkspende, weil ich Angst vor evtl. später auftretenden Operationen habe, daher versteh ich die Leute. Sobald die Spende dann ausschließlich nur über Blutabnahme durchgeführt wird und sich das mit dem Spenden vereinbart werde ich das wohl auch machen.
Ich denke mir, ich bin gesund und habe genug Blut und vor allem einen sich stetig regenerierenden Körper, also sollte ich das ausnutzen. Das es heute unendgeldlich durchgeführt wird (in den meisten Fällen zumindest) empfinde ich eigentlich auch gar nicht mal so schlimm. Man muss meiner Meinung nach nicht aus allem Kapital schlagen ...
Wer möchte kann sein gespendetes Blut ja auch für sich selber "zurücklegen" lassen, hab ich zumindest mal gelesen.
@jellimmy06:
Ich würde trotzdem zum Blutspenden gehen. Selbst wenn ich die häufigste Blutgruppe hätte, bin ich mir sicher, dass es eingesetzt wird und wenn nur für Forschungszwecke. Gut ich habe mit 0 neg wirklich eine etwas seltenere und deshalb ist es meiner Meinung nach dort besonders wichtig zu spenden.
Aber leider gibt es viel zu viele Menschen, die sagen: ich hab die häufigste Blutgruppe, das lohnt sich nicht zu spenden, das hat doch fast jeder. Aber "fast jeder" geht nun mal nicht zur Blutspende. Ich sehs ja an meiner Familie. Bis jetzt bin ich die einzige, die das wohl regelmäßig machen wird ...
Natürlich will ich dich nicht dazu drängen, aber man sollte immer im Hinterkopf haben, dass man selber irgendwann auf dem Tisch liegen kann und Blut benötigt. Dann ist man doch selber froh, dass es Leute gibt, die einem ihr Blut "schenken".
In diesem Sinne, hoffentlich gibt es einige von euch, die sich trotzdem nicht vor der Nadel und den 10 min Blutabzapfen abschrecken lassen und mit uns anderen vorher noch fröhlich einen Schokoriegel essen und mindestens 3 Becher Cola, Miranda, Sprit etc. trinken. Was ich euch sagen kann ist, man trifft dort wirklich sehr nette Leute
Gruß Ela