Moderatoren: Sisi Silberträne, Elphaba
ich denke mal dass Kerstin vielleicht mit Pia befreundet ist und es ihr einfach Spaß machte überhaupt dabei zu sein. Es war ja niemals vorgesehen dass ausser Andy noch jemand anderer aktiv mitmacht.Sisi Silberträne hat geschrieben:Mir hat Kerstin irgendwie leid getan, die wurde sehr stiefmütterlich behandelt... die Frau hat eine Wahnsinnsstimme und dann darf sie nur Seiten umblättern. Dafür hätten sie aber auch irgendeinen Orchestermusiker oder so nehmen können, der sich auskennt.
Sondheim in Holland: "pia douwes" in solokonzerten mit musik von sondheim, kurt weill und bertholt brecht
quelle: www.musicalfan.net
Sie muss ja nicht singen. Es ist ein Theaterstück.Sisi Silberträne hat geschrieben:Pia als Callas? als ne Opernsängerin??? *huuust*
Sisi Silberträne hat geschrieben:Ok, das ist von Vorteil
Ein Idol gibt Unterricht - das ist zugleich das Thema und die Situation in Terrence McNallys "Meisterklasse", dem Broadway-Erfolgsstück über Maria Callas. "Die Callas" macht Schule: Sie bildet, ihren Weltruhm im Rücken, Gesangsstudenten aus, und das vor einer großen Zuschauerschar. Natürlich kann die bühnenbewährte Diva angesichts dieser Grundszene nicht umhin, eine Rolle zu spielen - und sei es die der einzig ihrer Kunst ergebenen Darstellerin, die das anwesende Publikum zu ignorieren scheint und die ihren Schülern mit Zucht und Tadel den Ernst des Lebens, soll heißen: Glück und Mühsal der Musik, beizubringen versucht.
Die Situation hat der amerikanische Autor McNally der Lebensgeschichte von Maria Callas entnommen: Nach ihrer beispiellosen Karriere als Sängerin an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt hatte sie es, in den frühen siebziger Jahren, übernommen, in der New Yorker Juilliard School öffentliche Meisterklassen abzuhalten. In seinem Stück spielt eine Schauspielerin die belehrende Diva, wird mit den Mitteln des Theaters die Legende eines Stars der darstellenden Künste vergegenwärtigt. Auf amüsante und zugleich bestürzende Weise wird dabei das Phänomen eines außerordentlichen Karrierefalls der fünfziger und sechziger Jahre deutlich, bei dem (noch) höchster Kunstanspruch einer elitären Klientel wie die banale Sensationsgier der Massen gleichermaßen zufriedengestellt wurden.
Hinter der Ikone der "Primadonna assoluta" werden freilich in McNallys Stück nach und nach auch die lebensbestimmenden wie auch die lebensvernichtenden Zwänge und Opfer sichtbar, die großes Künstlertum und eine weltweit begeistert aufgenommene Karriere fordern. So ist McNallys "Meisterklasse" auch ein Drama: über Größe und Grausamkeit der Kunst, die nichts weniger als das Leben kostet.
Merkt man bei der KQ aber nix *huuust*duketgg hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Pia die Rolle angenommen hätte, wenn man ihr gesagt hätte, sie hätte während des Stücks Opernarien schmettern müssen.
Ich denke, Pia kann ihre Stimme sehr gut einschätzen und daher weiß, dass Oper für sie nicht in Frage kommt.
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