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Beitragvon Kitti » 18.08.2007, 15:47:04

Mordpläne für Julien? Hmm, das Beil würd da zur Not auch gehen oder? ;) Jedenfalls wieder ein toller und spannender Teil.

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Beitragvon Marie Antoinette » 19.08.2007, 13:19:51

@Kitti: Ja, ein Beil wäre auch ne Möglichkeit. :wink:

@Sisi: Macht doch nichts, besser ein einfallsloser Kommentar als keiner.


Weiter gehts. Der Teil ist übrigens vor allem für Sisi, weil sie mich auf eine gute Idee gebracht hat... ich sag nur "Fetzenschädel"... hoffentlich hat es das Wort vor 500 Jahren auch schon gegeben... :lol:

--------------------------------------------------------------------------


11 Veränderungen

- - 10 Jahre zuvor - -


Es war ein warmer Frühsommertag Anfang Juni. Für diesen Monat war es eigentlich in diesem Jahr viel zu warm, aber da die sechzehnjährige Anne das Haus sowieso nur noch sehr selten verließ, machte ihr die Wärme nichts aus.
Es ging ihr nach langer Zeit endlich wieder einigermaßen gut – sie verabscheute ihre Eltern auch nicht mehr dafür, dass sie sie ihre Drohung doch noch wahr gemacht hatten.
An jenem Tag waren sie erst lange nach dem Besuch Richelieus nach Hause gekommen. Sie waren erleichtert, dass sie wieder aufgewacht war … aber es hatte schon der nächste Schock bevorgestanden Anstelle ihr endlich einmal Fragen zu stellen oder sie zu trösten machten sie ihre lange überfällige Drohung wahr. Sie teilten ihr mit, dass sie zu ihren Großeltern mütterlicherseits nach Nordfrankreich, genauer gesagt nach Lille, geschickt werden sollte.
Und hier war sie jetzt schon eine ganze Weile, lebte in den Tag hinein und verbrachte die Stunden mit Lesen, Malen und Versuchen, düstere Gedichte zu schreiben.
Bernard und Charlotte de Thomé waren zwar verwundert gewesen, dass ihre Tochter auf die Idee gekommen war, ihre Enkelin bis auf weiteres zu ihnen zu schicken, aber sie ahnten gleich, dass irgendetwas passiert war. Sie stellten allerdings erst einmal auch keine Fragen.
Als Charlotte jedoch Annes Gedichte und Zeichnungen und ein Tagebuch fand, bekam sie einen gewaltigen Schreck und fragte ihre Enkelin, was um alles in der Welt zuhause vorgefallen war.
Anne war zwar wieder in Tränen ausgebrochen, aber sie erzählte. Jede schreckliche Einzelheit, die ihr widerfahren war und die ihre Eltern nicht interessiert hatten.
„Also dieser schreckliche Kardinal Richelieu!“ empörte sich Bernard, als er ebenfalls davon hörte. „Den sollte man mit einem Holzprügel quer durch Paris jagen! Das ist unglaublich! Das ist ein Fetzenschädel der allerersten Kategorie. Möge ihn doch der Blitz treffen.“
„Er ist ein WAS?“
Anne sah ihren Großvater verwundert an. Den Ausdruck hatte sie noch nie gehört.
„Das ist so ein Ausdruck, den habe ich einmal gehört, als ich nach Österreich gereist bin. Er stammt aus der Hauptstadt Wien und bedeutet soviel wie Vollidiot. (Charlotte grinste. Das traf es ziemlich genau. Der Kardinal war wirklich ein Fetzenschädel. Und was für einer.) Also wirklich. Dieser Mensch hat wohl vergessen was er ist.“
„Und was ist er, außer diesem Fetzenschädel, wie du sagst?“
stellte sich Anne unwissend. Das Wort gefiel ihr irgendwie, das musste sie sich merken.
„Eben das was er ist. Kardinal! Und ein Kardinal macht so etwas nicht! Das ist ein Mann der Kirche, der hat ein bestimmtes Gelübde abgelegt und sollte nicht mal auf solche Gedanken kommen, dem sollte man doch vertrauen können… Ich verstehe nicht, warum dein Vater da nichts unternommen hat, dass dieser unmögliche Mensch zu Rechenschaft gezogen wird.“
„Papa weiß gar nicht, was passiert ist“, bemerkte Anne und schluckte wieder einmal ihre Tränen herunter. Wie oft musste sie wohl noch wegen dem Kardinal weinen? „Es hat ihn nämlich gar nicht interessiert. Er und Maman wissen bis heute nicht, was in jener Nacht passiert ist. Sie haben mich genauso verurteilt wie die Leute auf dem Gerichtsplatz vor der Kathedrale.“
„Darum läufst du jetzt im Frühsommer auch immer noch mit den langen Kleidern herum, nicht wahr? Um das Brandmal zu verstecken.“ schlussfolgerte Charlotte richtig und umarmte ihre Enkelin liebevoll.
„Ach, mein armes kleines Mädchen…“
„Aber eigentlich… tust du Seiner Eminenz Unrecht, Grandpère.“ fuhr Anne fort, befreite sich etwas aus der Umarmung und wunderte sich selbst über ihre Worte. Wie kam sie denn jetzt dazu, ihn zu verteidigen? Es war doch verwerflich gewesen was er getan hatte, ihr Großvater hatte Recht. Zumindest was dieses… Ereignis betraf. Etwas anderes hatte sie noch gar nicht erzählt.
„Wie kommst du darauf, Anne?“
fragte Bernard verwundert.
„Er hat sich geändert“, berichtete sie. „Ich weiß zwar heute noch nicht, warum er das alles getan hat, aber Richelieu hat sich geändert. Ich war an dem Tag, als das mit meinem Kind passiert ist, nämlich noch einmal bei ihm und habe es ihm erzählt. Und er wollte mir helfen. Er hat gesagt wir finden eine Lösung. Bevor ich hergeschickt wurde, war er sogar noch bei uns zuhause… hat versucht mir Mut zu machen…“
„Wirklich?“
Charlotte war überrascht.
Bernard konnte allerdings angesichts dieser Aussage nur den Kopf schütteln.
„Ach, Anne… Ich verstehe trotzdem immer noch nicht, wie du jetzt dazu kommst, den Kardinal zu verteidigen. Nach all dem Leid, dass er dir zugefügt hat und das du wegen ihm ertragen musstest.. Nur weil er einmal nett zu dir gewesen ist. Wer weiß, ob das nicht nur so dahin gesagt war… Er war auch freundlich zu dir, bevor er dir das Schlafmittel in den Wein gemischt hat. Dieser Mensch hat doch zwei Gesichter.“
Er hat versucht, mir Mut zu machen… und dann auf einmal angekündigt, dass er dafür sorgen würde, dass Nathalie eine Anklage bekommt für das was sie getan hat.
Das fiel Anne im gleichen Moment ein und sie fröstelte. Schon merkwürdig. Er hatte es, als es in ihrer Unterhaltung wieder um die Vergiftung gegangen war, auf einmal so eilig gehabt, Nathalie Schwierigkeiten zu machen.
Ich werde mal der Inquisition einen Hinweis geben. Diese Kräuterhexe kann nicht nur Gutes anrichten… Sie wird es bereuen, ein noch ungeborenes Mitglied der Richelieus getötet zu haben… ein schweres Verbrechen…“
Ohne jeden Beweis, dass es Nathalie gewesen war schien er auf einmal regelrecht besessen davon gewesen, sie vor ein Gericht zu bringen. Was war wohl inzwischen zuhause so passiert? Hatte er die Ankündigung schon wahr gemacht? Und was sollte sie davon halten?

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Beitragvon MiladydeWinter » 19.08.2007, 13:59:37

Oh schön das Anne endlich Menschen gefunden hat die ihr glauben und helfen wollen.
Also bitte schnell weiter, ist wieder sehr toll geworden.

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Beitragvon Kitti » 19.08.2007, 14:01:28

Wie schön, dass Anne jetzt ein bisschen Glück hat. Wie lange du ihr das wohl noch gönnen wirst? ;)

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Beitragvon Sisi Silberträne » 19.08.2007, 15:51:07

Elektra hat geschrieben:„Also dieser schreckliche Kardinal Richelieu!“ empörte sich Bernard, als er ebenfalls davon hörte. „Den sollte man mit einem Holzprügel quer durch Paris jagen! Das ist unglaublich! Das ist ein Fetzenschädel der allerersten Kategorie. Möge ihn doch der Blitz treffen.“
„Er ist ein WAS?“
Anne sah ihren Großvater verwundert an. Den Ausdruck hatte sie noch nie gehört.
„Das ist so ein Ausdruck, den habe ich einmal gehört, als ich nach Österreich gereist bin. Er stammt aus der Hauptstadt Wien und bedeutet soviel wie Vollidiot. (Charlotte grinste. Das traf es ziemlich genau. Der Kardinal war wirklich ein Fetzenschädel. Und was für einer.)


LOOOOOOOOOOOOL wie geil!!! Ich kann nimmer!
Oh, und ich fühl mich geehrt, dass dieser Teil für mich ist :mrgreen:

Hoffentlich hat Anne noch ein Weilchen Ruhe, verdient hätte sie's. Und ich glaub immer noch, dass das der Fetzenschädel war, und nicht Nathalie - enttäusch mich bloß nicht ;)

Schreib bald weiter! *hupf*
Zuletzt geändert von Sisi Silberträne am 22.08.2007, 22:04:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ChristineDaae » 22.08.2007, 17:22:11

Suuuper, schon 3 neue Teile :) Herzlichen Glückwunsch, die sind alle echt toll geworden! *knuffel* Das mit dem Fetzenschädel find ich auch genial. :lol: Bitte schnell weiter! :)
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
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Beitragvon Marie Antoinette » 25.08.2007, 14:22:06

Danke mal wieder für eure Kommentare! *freu*

Sisi Silberträne hat geschrieben:
LOOOOOOOOOOOOL wie geil!!! Ich kann nimmer!
Oh, und ich fühl mich geehrt, dass dieser Teil für mich ist :mrgreen:

Hoffentlich hat Anne noch ein Weilchen Ruhe, verdient hätte sie's. Und ich glaub immer noch, dass das der Fetzenschädel war, und nicht Nathalie - enttäusch mich bloß nicht ;)

Schreib bald weiter! *hupf*


War doch selbstverständlich dass der Teil für dich ist, sonst wäre der Absatz doch gar nicht so lange geworden... :wink:

Im Moment hat sie wirklich noch eine Weile Ruhe - aber die Frage ist: Wie lange noch?

Jetzt erstmal Teil eins der Wochenedfortsetzung.

---------------------------------------------------------------------------------


- - Gegenwart- -



„Habe ich das gerade richtig verstanden? Ihr wollt alleine ins Verlies zu der Attentäterin und sie auf freien Fuß setzen?!“ Hauptmann Rochefort sah den Kardinal verwundert an und fuhr dann ohne lange nachzudenken, fort: „Das halte ich für keine gute Idee, Eure Eminenz.“
Richelieu, der inzwischen wieder aufgewacht war und dem es wieder sehr viel besser ging, sah den Anführer seiner Leibgarde vernichtend an.
„Zweifelt Ihr etwa schon wieder meine Befehle und Entscheidungen an? Was ist heute eigentlich mit Euch los, Rochefort? Andauernd müsst Ihr mir widersprechen.“ – „Entschuldigt, Eure Eminenz.“ – „Ich entschuldige gar nichts. Und jetzt hört auf zu nerven und geht endlich aus dem Weg.“ – „Wäre es nicht besser, wenigstens eine der Wachen mitzunehmen? Ich mache mir doch nur Sorgen.“ gab Rochefort nicht auf.
Nach allem was Julien de Chagny ihm so über die Frau im Verlies erzählt hatte, hielt er es für absolut unangebracht, den Kardinal alleine hinuntergehen zu lassen. Man hatte ja gesehen, wohin es geführt hatte, dass sie schon im Arbeitszimmer alleine gewesen waren…
„Sorgen?!“ wiederholte Richelieu verständnislos. „Das ist doch wohl nicht Euer Ernst.“
- „Aber natürlich meine ich es ernst, Eure Eminenz, weil…“
Der Hauptmann trat einen Schritt zur Seite und wollte noch etwas hinzufügen, aber da hatte ihn der Kardinal auch schon stehen lassen und war die Treppe hinuntergelaufen, nicht ohne Rochefort noch ein „Und dass Ihr nicht auf die Idee kommt, sie gleich wieder aufzuhalten. Sie kann gehen wohin sie möchte.“ an den Kopf zu werfen.
Zielstrebig ging er durch den endlosen Gang bis zu der Zelle, in der Milady eingesperrt worden war. Im Moment war sie die einzige Gefangene, darum gab es da unten auch im Moment keine Wachposten. Die Leute überlegten sich es zwei Mal, sich gegen ihn zu verschwören oder etwas gegen ihn zu sagen. Oder sie strengten sich noch mehr an, dass sie nicht erwischt wurden… Wie auch immer.
Vor der Zelle blieb er stehen und schloss auf.
„Meinen tiefsten Respekt, Milady de Winter“, bemerkte er dann und deutete zu ihrer großen Überraschung sogar eine leichte Verbeugung an. „Ich habe Euch wirklich unterschätzt.“
„Man sollte Frauen im Allgemeinen nicht unterschätzen, denn das könnte schlimme Folgen haben“, konterte Milady.
Sie war verwundert, ausgerechnet ihn als erstes hier unten zu sehen. Eigentlich hatte sie vermutet, dass bestimmt einer der Schwarzroten auftauchen würde, Julien möglicherweise oder der unmögliche Rochefort… aber er?
„Freut mich übrigens zu sehen, dass Ihr wieder wohlauf seid, mon cardinal.“
fügte sie hinzu, aber ihre Worte trieften geradezu vor Ironie.
„Und ich bin froh, dass Ihr die Gefangenschaft so gut überstanden habt… nach den ganzen Ereignissen der Vergangenheit hatte ich gedacht, Ihr würdet den Verstand verlieren. Darum wollte ich sofort nach Euch sehen als ich gehört habe, Rochefort hätte Euch einsperren lassen.“ antworte der Kardinal. Im Gegensatz zu ihren Worten klangen seine jedoch aufrichtig.
Soll ich das glauben?! fragte sich Milady. Er hatte doch bestimmt wieder etwas vor. Wahrscheinlich spielte er ihr die Freundlichkeit genauso nur vor wie sie es vorhin getan hatte. Rochefort?! Wo war der eigentlich? Wo waren die Wachen? Warum war er denn ganz offensichtlich alleine?! Nachdem alle glaubten sie wäre eine Attentäterin, hatten sie ihn alleine ins Verlies gehen lassen… das war doch nur verständlich, wenn er es den Wachen befohlen hatte…
„Was habt Ihr vor, Eure Eminenz?“
Wie oft habe ich diese Frage jetzt schon gestellt?
„Überhaupt nichts. Im Gegenteil. Ich wollte Euch hier herausholen. Ihr seid frei. Es gibt keinen Grund, Euch einzusperren.
(Und was ist mit dem Schlafmittel? Und dem „Attentat“? dachte Milady. Sie war immer noch überfragt) Also“, er trat zur Seite, „nach Euch. Ich hoffe, Ihr findet den Ausgang alleine. Oder soll ich vorausgehen?“
„Alles nur das nicht. Wäre doch schrecklich, Euch folgen zu müssen…“
Mit diesen Worten ließ sie Richelieu einfach stehen und ging erst langsam und dann immer schneller zum Treppenaufgang. Irgendwie rechnete sie damit, dass sie gleich irgendwelche Wachen aufhalten würden, aber das passierte nicht. Kein Schwarzroter wartete auf sie, niemand hielt sie zurück. Nicht einmal der Kardinal folgte ihr.
Was soll ich jetzt machen? Hier habe ich eigentlich nichts mehr verloren… und mein Wort gegenüber Nadine habe ich ohnehin schon gebrochen..
Sie durchquerte die Eingangshalle und blieb einen Augenblick stehen, dann ging sie weiter. Es gab nichts mehr, was sie an diesem Ort hielt. Sie hatte erst einmal gewonnen. Und er hatte aufgegeben… der allmächtige Kardinal war auf ihre Täuschung hereingefallen und hatte sie trotz allem sogar einfach freigelassen… der erste Schritt war getan.
Zuletzt geändert von Marie Antoinette am 28.08.2007, 20:16:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon MiladydeWinter » 25.08.2007, 17:09:29

Also aus dem Kardinal werd ich echt nicht schlau. erst ist er gemein dann ist er nett. der könnt sich wirklich mal langsam entscheiden was er will^^.
ist wieder sehr toll geworden und ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

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Beitragvon ChristineDaae » 26.08.2007, 11:03:45

Ich find den neuen Teil auch wieder super gelungen :) Hm, dieser Kardinal wird immer rätselhafter für mich. Bitte schnell weiter :)
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Beitragvon Kitti » 26.08.2007, 13:38:09

Ja, ja, der Kardinal lässt sich wirklich nicht leicht durchschauen. Toll, dass du eine so vielschichtige Figur erschaffen hast. Nur weiter so! :)

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Beitragvon Sisi Silberträne » 27.08.2007, 01:34:16

Oh, es geht ja schon wieder weiter! :)

Was hat der Kerl denn nun schon wieder vor?? Der hat doch irgendwelche Hintergedanken...
Jedenfalls sehr toll, wie du den immer beschreibst. Ein richtiges Gfrast, bei dem man nie weiß, was wie gemeint ist.

Weiter weiter weiter!!! *klatsch*

Elektra hat geschrieben:Was soll ich jetzt machen? Hier habe ich eigentlich nichts mehr verloren… und mein Wort gegenüber Nadine habe ich eh schon gebrochen..

Uh-oh, das böse Wort ;)
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Beitragvon Marie Antoinette » 28.08.2007, 20:15:58

Sisi Silberträne hat geschrieben:
Jedenfalls sehr toll, wie du den immer beschreibst. Ein richtiges Gfrast, bei dem man nie weiß, was wie gemeint ist.

Uh-oh, das böse Wort ;)


Danke dir! :D Wäre doch langweilig wenn man ihn immer gleich durchschaut, oder??

Heißt "Gfrast" zufällig das gleiche wie "Fetzenschädel"? :wink:

*böses Wort schnell abänder*

Alle anderen: Ebenfalls Danke für euere Kommentare! *freu*

Und schon gehts weiter. Heut mal wieder mit einem etwas gemeineren Ende...

-----------------------------------------------------------------------

- - Am späten Abend des selben Tages - -




Am Abend desselben Tages konnte Milady, die inzwischen in die Herberge zurückgekehrt war, sehr schlecht einschlafen. Zu viele Dinge gingen ihr durch den Kopf Und als es ihr endlich gelang, sollte der Schlaf nicht lange andauern.
Sie schreckte aus einem fürchterlichen Alptraum hoch… wieder war es um die Vergangenheit gegangen, die sie nicht mehr losließ. Sie hatte schon als junges Mädchen gedacht, dass sie auch noch nach Jahren Alpträume haben würde – und das war tatsächlich der Fall. Dieses Mal war der Traum sogar noch viel schlimmer gewesen…
Als sie jedenfalls hoch schreckte, entdeckte zu ihrer Verwunderung, dass jemand ein paar Kerzen angezündet hatte und drei Männer ganz in Schwarz und mit Tüchern maskiert in ihrem Zimmer standen, direkt vor der Tür. Offensichtlich waren sie etwas unschlüssig darüber, was sie jetzt tun sollten.
„Ach du liebe Zeit, jetzt ist sie auch noch aufgewacht…“ bemerkte einer der Männer.
- „Wer seid Ihr?“ fragte Milady. „Wer gibt Euch das Recht, hier einzudringen?“
„Vielleicht der Kardinal, vielleicht Seine Majestät, vielleicht aber auch jemand anderes…“ antwortete der Mann im Plauderton. „Ihr seid doch die Frau, die man Milady de Winter nennt, nicht wahr?“
„Ja, die bin ich. Was wollt Ihr?“
- „Mit Euch über die guten alten Zeiten sprechen… Es ist doch gar nicht so lange her, dass Ihr gebrandmarkt und verbannt wurdet… meines Wissens wurde die Verbannung für 20 Jahre ausgesprochen, aber so alt sehr Ihr gar nicht aus… Ihr sollt besser aufpassen… es ist gefährlich für Euch, hier zu sein – bedenkt man Eure Vergangenheit…““
Milady wurde leichenblass.
Was wollten diese Männer nur von ihr? Woher wussten sie, wer sie war und woher kannten sie ihre Vergangenheit? Wer hatte sie geschickt? Zwei Möglichkeiten hatte der erste Mann schon genannt, aber keine der beiden zog sie wirklich in Betracht. Die zweite war absolut unwahrscheinlich, und die erste… nein, sie glaubte nicht, dass Richelieu irgendwelche Unbekannten auf sie ansetzte um ihr erneut etwas anzutun. Die Gelegenheit dazu hatte er gehabt, als sie noch im Kardinalspalast gewesen war… sogar mehrere Male. Und es war nichts passiert. Er hatte sie sogar gehen lassen.
Sie stand schnell auf und zog sich einen Morgenmantel über. Die Unbekannten hielten sie nicht auf.
„Ganz richtig, Euch was überzuziehen. Aber ist das nicht etwas zu luftig für einen Ausflug?“
- „Was soll das denn heißen?“
fragte Milady alarmiert. „Ich gehe heute nirgends mehr hin!“
„Das glaube ich allerdings doch“, erwiderte der erste Mann, zog etwas aus seiner Tasche und hielt es Milady entgegen. Es war eine Feldflasche. „Trinkt. Dann merkt ihr auch nicht, wie kalt es da draußen ist.“
Was haben die vor? Mich vergiften? Mich töten? Warum nur …
„Auf gar keinen Fall! Ich verlange eine Antwort! Was habt Ihr vor? Wo soll ich hingehen?“
- „Ihr habt gar kein Recht, Fragen zu stellen.“
Im gleichen Moment sah Milady noch, wie einer der Unbekannten etwas aus seiner Tasche zog, ausholte – und dann war da nur noch Finsternis.

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Beitragvon MiladydeWinter » 28.08.2007, 20:46:23

Wow der Teil ist super toll geschrieben und total spannend. Hab da so eine Vermutun wer die 3 Männer sein könnten. Bitte ganz schnell weiter.

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Beitragvon ChristineDaae » 29.08.2007, 11:23:05

Ich hab auch eine Vermutung, aber irgendwie wäre es unlogisch, wenn es die drei wären, die ich meine... *grübel*
Bitte schnell weiter! :)
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Beitragvon Kitti » 29.08.2007, 19:53:32

Oh, ich kann meinen Vorrednerinnen nur wieder zustimmen. Ein toller und spannender Teil! Bitte schnell weiter! :D

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Beitragvon Sisi Silberträne » 29.08.2007, 21:38:57

Oh, das ist ja spannend! Hm, Milady braucht wohl demnächst ein paar Aspirin...

Schreib ganz schnell weiter! *applaudier*

Gfrast meint übrigens eher einen gemeinen bösen Menschen, während ein Fetzenschädel einfach ein Idiot ist ;-)
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Beitragvon Marie Antoinette » 01.09.2007, 12:45:25

Und wieder ein nettes Wort gelernt... :)

Obwohl es im Moment nicht passt, der bleibt erstmal nicht mehr gemein... *andeut*

@Christine und Milady: Meint ihr zufällig, dass es die drei Musketiere sind, die sie entführen wollen? :wink:

Der Teil hier ist mal wieder für Kitti, dieses Mal mit einem danke für ein paar Wünsche in der Webradiosendung, die mich ab und zu auch noch auf gute Ideen für die neuen Teile gebracht haben... :wink:



----------------------------------------------------------------------------------

Gleichzeitig fuhr eine Kutsche über die um diese Zeit verlassene Straße zu der Herberge. Es war die des Kardinals, der zu der späten Stunde höchstpersönlich unterwegs war, um die Habseligkeiten seiner Nichte abzuholen. Denn die würde seiner Meinung nach auf gar keinen Fall wieder zurückkehren, sondern im Palais de Cardinal bleiben. Sein Befehl war Gesetz, und Nadine musste das endlich einmal wieder klargemacht werden. Aus dem letzten Zwischenfall hatte sie gar nichts gelernt.
Und während er nicht da war, würden zwei Wachen ein Auge auf sie haben.
„Ich verstehe trotzdem nicht, warum Ihr selbst herfahrt, Eure Eminenz. Die Sachen hätten auch ich oder irgendwelche andere Wachen abholen können“, bemerkte Rochefort, der natürlich mitgefahren war, verständnislos. „Das ist nicht gerade die schönste Gegend um diese Zeit…“
Richelieu zuckte die Schultern.
„Die Wege des Herren sind manchmal unergründlich und unverständlich…“ bemerkte er und starrte nachdenklich nach draußen in die Dunkelheit.
„Da habt Ihr wohl Recht.“
bemerkte Rochefort.
„Und Ihr meint immer, dass Ihr das letzte Wort haben müsst“, versetzte der Kardinal.
- „Entschuldigt, Eure Eminenz“, erwiderte Rochefort betreten, aber Richelieus Antwort darauf war dieselbe wie sonst auch meistens. Eigentlich hätte sich der oberste Kommandant der Leibwachen diese schwache Entschuldigung auch sparen können.
„Ich entschuldige überhaupt nichts.“
Als sie nach einer weiteren Fahrtzeit von ungefähr fünf Minuten vor der Herberge angekommen waren, sah Rochefort ebenfalls nach draußen.
„Da stimmt was nicht“, bemerkte er. „Wir sollten zurückfahren, Eure Eminenz.“
- „Was soll denn da nicht stimmen? Also heute seid Ihr wieder einmal absolut unmöglich.“
Der Kardinal konnte nur den Kopf schütteln.
„Wenn Ihr diese Männer da meint, die… Eine Sekunde mal. Rochefort, Ihr habt Recht!“
Er hatte gerade entdeckt, dass drei schwarz gekleidete Männer aus der Herberge gestürzt kamen, eine Frau hinter sich her zerrend – eigentlich nicht gerade ein ungewohntes Bild, aber zum einen waren die Männer maskiert, zum anderen schien die Frau bewusstlos zu sein und zum dritten… war das nicht irgend eine Frau, sondern … Milady de Winter.
„Das sieht mir ganz nach einer versuchten Entführung aus“, überlegte Richelieu. Jetzt hieß es schnell handeln. „Haltet sie auf und lasst sie nicht entkommen.“ befahl er. Rochefort hatte gar keine Zeit, sich über diesen Befehl zu wundern.
Er stieg schnell aus und gab den Wachen einen Befehl. Die rannten sofort mit gezückten Waffen auf die Unbekannten zu. Die reagierten aber schnell und zogen ebenfalls ihre Waffen. Der, der Milady festgehalten hatte, ließ sie einfach los und sie sank auf den Boden. „Wir können ja ein Duell austragen. Und wer gewinnt, der soll sie mitnehmen…“ höhnte einer der Entführer.
„Diese Frau als Preis für das Duell?“ fragte der Kardinal.
Rochefort erschrak gewaltig.
„Eure Eminenz, … das ist gefährlich…“
- „Warum? Die haben es doch nicht auf mich abgesehen“, erwiderte Richelieu gelassen.
Im gleichen Moment ergriffen die Unbekannten die Flucht, als wäre ihnen der Teufel höchstpersönlich erschienen.
„Hinterher!“ befahl der Kardinal seinen Wachen. „Lasst sie nicht entkommen!“
Rochefort und die Wachen stürmten ebenfalls los und nahmen die Verfolgung auf.
Währenddessen beugte sich Richelieu zu der bewusstlosen Milady hinunter und hob sie vorsichtig vom Boden auf. Gerade als er sie in die Gaststube trug, blinzelte sie.
„Milady de Winter? Könnt Ihr mich hören?“
fragte der Kardinal besorgt.
„Ja…“
murmelte sie, ihre Augen fielen aber gleich wieder zu.
„Ihr dürft jetzt nicht einschlafen. Wacht auf! Kommt wieder zu Euch!“
Milady reagierte nicht.
Er legte sie einfach auf eine der Sitzbänke und deckte sie in Ermangelung einer Decke mit seinem Mantel zu. Wahrscheinlich hatten ihr diese seltsamen Menschen ein Betäubungsmittel eingeflößt, das stärker wirkte als alle Schlafmittel der Welt zusammen. Was waren das nur für unmögliche Leute gewesen? Hoffentlich würde Rochefort sie einholen, denn dann konnte er sie unter Arrest stellen und zu einem Verhör in den Palais de Cardinal bringen.
Im gleichen Moment öffnete Milady wieder ihre Augen.
„Ihr?!“ fragte sie verwundert. „Eure Eminenz?!“
Sie setzte sich schnell auf, aber im nächsten Moment begann sich schon wieder alles um sie herum zu drehen.
„Was ist denn hier passiert?“ wollte Richelieu sofort wissen. „Ich weiß auch nicht so genau… ich glaube, einer dieser grässlichen Menschen wollte mir irgendein Gift zu trinken geben, aber ich hab mich geweigert – und dann hat mich wohl jemand niedergeschlagen…“
„Aber wie kommt Ihr denn jetzt hierher…?“ fragte Milady sichtlich verwundert.
- „Nennen wir es einen glücklichen Zufall.“ erwiderte Richelieu.
Das ist es in der Tat… so wie es aussieht, hat er mir das Leben gerettet… fiel Milady schlagartig ein. Er war wohl gerade rechtzeitig aufgetaucht. Wer weiß was passiert wäre, wenn nicht… Allein der Gedanke daran ließ sie frösteln, obwohl es doch unnötig war, nachdem er zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen war…
„Entschuldigt vielmals, Eure Eminenz“,
Rochefort kam zusammen mit den Wachen in die Gaststube zurück und klang dabei sichtlich niedergeschlagen. „Wir haben diese unmöglichen Menschen nicht erwischen können. Wahrscheinlich sind sie in den Wald geflohen“
„Sie sind entkommen?!“
Der Kardinal konnte es nicht fassen. „Am besten, Ihr durchkämmt den ganzen Wald und sucht sie. Mich würde interessieren, wer sie geschickt hat und was sie vor hatten…“
„Warum interessiert Euch das eigentlich?“
fiel ihm Milady, die sich von ihrem Schrecken immer noch nicht ganz erholt hatte, ins Wort. Sie war noch kreidebleich im Gesicht.
„Das kann ich Euch auch sagen, was die wollten“, fuhr sie mit schwacher Stimme fort. „Die waren hinter mir her. Warum auch immer, … sie wussten, wer ich bin und was in der Vergangenheit geschehen ist. Einer meinte, Ihr sollt besser aufpassen… es ist gefährlich für Euch, hier zu sein – bedenkt man Eure Vergangenheit…“
Richelieu nickte zustimmend und bedeutete Rochefort und den Wachen, den Raum zu verlassen. Wenn wohl schon einige Leute zuviel wussten, wer Milady de Winter wirklich war, brauchten es nicht noch mehr zu wissen – und wenn es nur seine Wachposten waren… die würden sich in der nächsten Zeit auch noch gewaltig über ihn und seine Taten wundern, aber er musste sich ja nicht vor den Leibwachen rechtfertigen. Er musste sich eigentlich vor gar niemandem rechtfertigen…
„Ein wahres Wort.“
sagte er.
- „Ja, ich habe auch daran denken müssen, dass Ihr etwas Ähnliches gesagt habt, … Eure Eminenz.“ musste Milady zugeben. „Aber ich komme schon zu Recht.“ – „Wirklich?“ fragte der Kardinal. „Das glaube ich aber nicht.“
Ist mir doch egal, was Ihr glaubt, dachte Milady bei sich.
„Das nächste Mal ist vielleicht keiner da, der Euch vor diesen seltsamen Leuten beschützt. Und was dann? Werden sie Euch umbringen oder Euch dem König vorführen als Verbannte? Es kann wirklich sehr gefährlich sein, wenn Ihr euch weiter ohne offizielle Erlaubnis hier in Frankreich aufhaltet.“ - „Da gibt’s eine ganz einfache Möglichkeit, wie mir das erspart werden kann, Eure Eminenz. Lasst doch einfach den Beschluss genehmigen, der …“
„Ich habe eine andere Idee.“
unterbrach der Kardinal.
Milady sah ihn verwundert an.
„Was soll das denn für eine Idee sein?“
Zuletzt geändert von Marie Antoinette am 04.09.2007, 19:05:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon ChristineDaae » 01.09.2007, 13:18:08

Erste! :D Wieder super, der neue Teil.

Ja, ich hatte wirklich gedacht dass die Musketiere sie entführen wollen :wink: Aber das wäre wohl zu unlogisch...
Bin gespannt was der Kardinal für eine Idee hat.
Bitte schnell weiter! :)
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
(Karl Valentin)


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Beitragvon Sisi Silberträne » 01.09.2007, 13:19:05

hier gilzt as gleiche wie bei kitti ff lese wenn i wieder alles kapier bin net mhr anz nüchtern... uhudler sturm *lechz*
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Beitragvon ChristineDaae » 01.09.2007, 13:21:34

@Sisi: Prost... :wink:
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
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