Stage Entertainment

[Jogo30]

@Netty:
Kristin war wirklich gut, besonders weil die meisten Christines doch eher klassisch ausgebildet sind (Anne ja auch) und das Phantom der Oper ist und bleibt halt doch ein Musical und dewegen finde ich auch das die Christine als auch das Phantom nicht zu opernmäßig sein sollten.
Ich habe ja auch schon gesagt, dass Ian "zu Oper" war... Aber doch ein solide Leistung gebracht hat, denn die Töne hat er immer sehr brav getroffen Aber mir ist auch klar, dass er neben solchen tollen Musicalsänger wie Christian oder auch den anderen total verblasst...

Ich finde das gerade im Phantom der Oper die Stimmen schon Richtung Oper gehen sollten, sonst macht die ganze Story keinen Sinn. Meine Vorstellungen sind so:

La Carlotta: Opernsopran (Da hat mir Jasna Ivir im Film Super gefallen)
Ubaldo Piangi: Heldentenor
Chrstine Daeé: Lyrischer Sopran (da fiel bei mir Kristin Hölck, genauso wie Jana Werner im Film leider durch, Maike Switzer fand ich klasse)
Phantom: Lyrischer Tenor (Thomas Schulze, Christian A. Müller; durchgefallen sind ganz klar Uwe Kröger [kein Phantom für mich] und Ian Bourg [zu Heldenhaft])

[armandine]

Phantom wäre für mich eher ein hoher Bariton, eine etwas dunklere Stimmfarbe tut der Rolle gut, finde ich.

[Netty]

@ Armand:
Da kann ich dir nur zustimmen. Phantom der Oper geht schon in Richtung Oper, und die Hauptdarsteller sollten auch eine klassische Gesangsausbildung haben.

[Theresa]

Das ist glaub ich einfach Geschmackssache (aber Uwe mag ich als Phantom auch nich^^) Aber Thomas hat mir schon gut gefallen, aber wie gesagt Geschmacksache
Natürlich soll dann "Denk an mich" nicht zu "Musical" sein ist ja schießlich eine Opernarie...
Aber man muss auch bedenken wenn so ziemlich alle Hauptpersonen mit Opernsängern besetzt, dann ist es halt eigentlich eine Oper und kein Musical mehr...

[jellimmy]

naja, also "denk an mich" soll eine opernarie sein, so orchestriert ist sie aber überhaupt nicht.
ich finde es schön, wenn die darstellerin der christine die christine, die auf der bühne steht und die christine, die zwischen raoul und dem phantom steht vom gesang differenzieren kann.
die sogenannten "opernarien" kann sie klassisch singen, aber um dem musical keinen zu starken opern-touch zu geben, sollte sie (für mich) auch belten.

[~Rose~]

"Denk an mich" ist definitiv keine Arie Arien sind ein ganz anderer Stil. Dabei werden z.b. andere / bzw. weniger Instrumente verwendet.

[Theresa]

Das mag wohl so sein, aber im Stück ist es eig eine Arie aus Hannibal, oder? ihr macht mich schon ganz unsicher

[Jogo30]

naja, also "denk an mich" soll eine opernarie sein, so orchestriert ist sie aber überhaupt nicht.
ich finde es schön, wenn die darstellerin der christine die christine, die auf der bühne steht und die christine, die zwischen raoul und dem phantom steht vom gesang differenzieren kann.
die sogenannten "opernarien" kann sie klassisch singen, aber um dem musical keinen zu starken opern-touch zu geben, sollte sie (für mich) auch belten.

Grundsätzlich ist PdO nicht für Belter komponiert, weil da viel zu hohe Noten dabei sind. Ich will mal den Sehen der ein dreigestrichenes E (Phantom der Oper (Duett)) gebeltet kriegt. Sowohl das Lied, als auch "Denk an mich" enthalten arienartige Elemente (vor allem die Enden der Lieder) die erforden eine Coloratur. PdO ist und bleibt der Oper nahe, genau so hat es A.L.Webber komponiert und in der Uraufführung besetzt und das macht das Stück auch besonders.

Die Geschichte fordert das ebenso, wir sind immerhin in einer Oper. Für mich ist PdO ein sehr seltene, und doch sehr schöne Sache die Opern- und Musicalelemente miteinander verbinden.

Das ist meine Meinung zu dem ganzen.

[~Rose~]

Ja, es soll eine Arie aus Hannibal sein. ( Wobei man bedenken muss, dass das Lied "Hannibal" in dem Musical eigentlich auch nicht als Opern-Lied bezeichnet werden dürfte. ) Na ja, es ist eben ein Musical und keine Oper, was auch gut so ist

[Jogo30]

"Denk an mich" ist definitiv keine Arie Arien sind ein ganz anderer Stil. Dabei werden z.b. andere / bzw. weniger Instrumente verwendet.

Also ich kenne viele Opern, das sind Arie voll orchestriert. Weniger/Andere Instrumente werden Hauptsächlich bei sog. Rezitativen benutzt.

[~Rose~]

Also ich habe noch keine Oper gesehen, in der eine Arie "voll" orchestriert war. Vielleicht sehe ich mir auch einfach immer die falschen Opern an.

[jellimmy]

der anfang von think of me wird vom klavier begleitet, das ist DEFINITIV keine opernorcherstrierung, ich hab noch nie eine oper mit einem klavier gehört. (höchstens eine mit einem basso continuo und das ist schon sehr selten)
mit belten hab ich auch die tieferen stellen gemeint, es gibt ja sängerinnen , die teilen die lieder.

[Theresa]

Also über das Thema kann man anscheinend noch länger diskutieren Ich glaube doch das das alles Geschmackssache ist und der eine mag halt lieber Opernsänger in dem Stück sehn und der andere Musicalsänger^^

[jellimmy]

für alle, die die diskussion weiter führen wollen: bitte im pdo thread, denn das ist eigentlich der thread der stage entertainment.

[Theresa]

@jellimmy06: Stimmt, du hast Recht^^

[MiladydeWinter]

ich hab pdo auch mit ian und kristin gesehen.
ich finde sie passt sehr gut in die Rolle (und das sag ich nicht nur weil ich sowieso ein fan von ihr bin). ich finde sie hat einfach eine wunderschöne sitmme. sie kam bei manchen tönen vll nicht ganz so hoch wie die anderen christines aber gerade deswegen fand ich ihre stimme viel angenehmer.
jana´s stimme find ich auch sehr schön. aber im film hört man total das sie beim titallied nicht wirklich singt sondern das die hohentöne mit dem computer gemacht wurden. trotzdem singt sie die rolle gut.

[Elphaba]

Jepp, aber wie Jellimmy schon sagte: Jetzt aber ab damit in den PdO-Thread!

[Franka]

nochmal zum Thema PdP im Zusammenhang mit der Stage:

Das Unternehmen neigt dazu, von Stücken (PdO, das Biest...) Sparversionen zu zeigen. Im Fall Phantom ist es der Fall, wenn ich mal Hamburg (Stella) und Stuttgart und Essen (Stage) miteinander vergleiche: In Hamburg gab es ein voll orchestriertes Orchester (öh, sagt man das so? ), d.h. in HH es gab noch viele Streicher und eine Harfe. Bei der Stage wurde das Orchester reduziert und die Harfe sowie fast alle Streicher mit Synteciser ersetzt. Das hörte man. Genauso sieht es mit den Kostümen aus: In Essen sahen sie nicht mehr so prachtvoll aus. In HH war es ein Genuss, jedes einzelne Detail am Kostüm zu betrachten.

Was die Bühnentechnik angeht- ok- da musste es Veränderungen geben da das Collosseum bzw. das Theater (Palladium?) in Stuttgart andere Schnürboden und Unterbauten bzw. Seitenbühnen haben. Im Fall von Essen war das Gebäude sogar denkmahlgeschützt.
Das ist das Theater in London zwar auch, aber trotzdem war die Technik im Vergleich zu HH identisch, wenn nicht sogar imposanter.

Insgesamt ist sie dennoch fast gleich geblieben;-)

[Theresa]

Was mich jetzt am Samstag mal wieder total aufgeregt hat: Das Programmheft für 12,50€!!! Mit ner Menge Werbung wieder mal... Ich finde das viiiiiiel zu teuer... Genauso die Kartenpreise, wer soll den das noch bezahlen...

[Annie]

@Theresa: Genau das Frage ich mich auch!!!